Und so kann es weitergehen:

Das Fotografieren hat sich also zum vollwertigen Hobby entwickelt. Equipment ist reichhaltig vorhanden. Mangelnde Ausrüstung kann also nicht als Entschuldigung für schlechte Bilder herhalten. Als mittlerweile Rentner werde ich dieser Beschäftigung weiter nachgehen und Projekte verwirklichen, für die aus beruflichen Gründen bisher keine Zeit übrig war.

Equipment

Eine Erweiterung oder Änderung meines derzeitigen Equipments ist nicht geplant. Spiegelreflexkameras werden zur Zeit zwar von spiegellosen Kameras verdrängt, aber auch ältere Kameras machen gute Bilder. Und eine neue Kamera bräuchte auch neues Glas. Und das kostet. Hier werde ich mich dem Konsumrausch verweigern.

Foto-Kurse

Vor allem werde ich versuchen, die inhaltliche Qualität meiner Aufnahmen zu verbessern. Gerade habe ich „Foto.TV“ für das nächste Jahr abonniert. Hier bietet man einiges an vernünftigen Tutorials an. Diese Webseite ist übrigens mit Hilfe solcher Tutorials entstanden. Einen 14-monatigen Fernkurs habe ich auch geplant. Dieser böte den Vorteil, dass meine Bilder von Fachleuten begutachtet werden.

Projekte

Ansonsten habe ich eine Liste möglicher Projekte und interessanter Fotoziele (neudeutsch „Locations“ genannt) angelegt. Dies heischt nach Realisierung. Vor allem ist Zeit für Projekte, die Zeit für Vorbereitung und Durchführung benötigen. Makroaufnahmen mit mehreren Blitzen käme mir da in den Sinn, Makros mit Fokus-Stacking zu Hause oder mit Kleinstativ im Wald. Langzeitbelichtungen wollen auch erprobt werden. Es gibt architektonisch interessante Orte, welche nach korrekter Abbildung ohne stürzende Linien heischen. Im Zoo könnte man auch mal fotografieren. Meine Gitarrensammlung sollte endlich vernünftig abgelichtet werden. Mit dem Wohnmobil werde ich häufiger auf Kurztrips sein. So lassen sich auch landschaftlich reizvolle Gegenden erfotografieren.

Es gibt also viel zu tun.